Der Anbieter für Open-Source-Lösungen
Red Hat wirft die neueste Version 6.4 von Enterprise Linux auf den Markt. Mit dem Update hat Red Hat Enterprise Linux einen Parallel-Network-File-System (pNFS)-Client spendiert, was den Nutzern die Planung und das Design von Next-Generation-Scalable-File-System-Lösungen auf Basis von pNFS ermöglichen soll.
Des weiteren wurde die Performance bei I/O-intensiven Vorgängen aufgebohrt und das Identity- und Host-Based-Access-Management angepasst, um die Sicherheit zu erhöhen. Zudem wurde die Interoperabilität in heterogenen Umgebungen zusätzlich vereinfacht, und dies unabhängig davon, ob die Identitäten durch Linux oder Microsoft Active Directory verwaltet werden.
Verbesserte Interoperabilität
Red Hat Enterprise Linux 6.4 kommt ausserdem mit Microsoft-Hyper-V-Linux-Treibern, die beim Einsatz des Betriebssystems als Gast von Microsoft Hyper-V eine höhere Perfomance erlauben sollen. Und die Installation zusammen mit Vmware und Microsoft Hyper-V soll dank Treibern zur Paravirtualisierung einfacher vonstattengehen.
Um eine reibungslose Migration von Multithread-Anwendungen gewährleisten zu können, wurden die Control Groups ausgebaut. Weiter werden dank den aufdatierten Performance-Monitoring-Tools neue Intel-Funktionen und ferner neu auch Zeichentablets von Wacom unterstützt. Auch die Interoperabilität mit Microsoft Exchange wurde verbessert.
(af)