HTC hat eine Woche vor dem grossen Rummel am Mobile World Congress in Barcelona sein neues Smartphone-Flaggschiff vorgestellt.
Das
HTC One kommt mit einem 4,7-Zoll-Full-HD-Display mit einer Pixeldichte von 468 ppi sowie einem Quad-Core-Prozessor aus dem Hause Qualcomm mit 1,7 GHz Taktfrequenz und 2 GB RAM. Der interne Speicher des Android-Handys beträgt 32 oder 64 GB. Weiter gibt es NFC, GPS, Bluetooth 4.0, WLAN nach a/ac/b/g/n-Standard und einen Mikro-USB-2.0-Anschluss mit einem sogenannten Mobile-High-Definition-Link für USB- oder HDMI-Verbindungen, wobei für letztere ein separates Kabel erforderlich ist. Ausserdem preist HTC eine Infrarotfernbedienungsfunktion an.
Weiter kommt das 143 Gramm schwere HTC One im Aluminium-Unibody-Gehäuse à la iPhone 5 mit einer speziellen, sogenannten Ultrapixel-Kamera. Diese soll über eine hochentwickelte Linse und Blende und einen revolutionären Lichtsensor verfügen und auch bei wenig Licht erstaunliche Ergebnisse liefern sowie eine Vielzahl weiterer Verbesserungen bei Foto- und Videoaufnahmen bieten.
Soweit zur Hardware,
HTC hat aber auch an der Software gearbeitet. Eines der neuen Features heisst Blinkfeed und soll das Herzstück des neuen Benutzererlebnisses des HTC One sein. Blinkfeed bringt Informationen – ob Social-Media-Updates, News oder Nachrichten und Fotos – auf den Startbildschirm beziehungsweise Homescreen, ähnlich dem Konzept von Microsoft mit Windows Phone und den Live-Tiles. Ein anderes neues Feature des Smartphones mit dem Android-Betriebssystem "Jelly Bean" heisst Zoe. Damit lassen sich Fotos schiessen und zu dreisekündigen Kurzfilmen oder eben "Zoes" zusammensetzen.
Das neue HTC One wird angeblich ab März bei allen Mobilfunkanbietern und im Fachhandel erhältlich sein. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 849 Franken.
(mv)