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Jeder 4. Schweizer mit Tablet unterwegs
Quelle: Comparis

Jeder 4. Schweizer mit Tablet unterwegs

Laut einer Comparis-Erhebung verfügen bereits 27 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer über einen Tablet-PC; der Anteil der Tablet-Besitzer hat sich damit innert Jahresfrist verdoppelt.
5. Februar 2013

     

Das Marktforschungsinstitut Link hat im Auftrag von Comparis im Januar 1217 Personen im Alter von 15 bis 74 nach ihrer Tablet- und Smartphone-Nutzung befragt. Wie die Resultate zeigen, erfreuen sich beide Gerätegattungen auch hierzulande stetig wachsender Beliebtheit.

So besitzen derzeit 1,7 Millionen oder 27 Prozent der Schweizer einen Tablet-Rechner. Gegenüber der letzten Erhebung hat sich der Anteil damit nahezu verdoppelt; damals wurde der Anteil auf 14 Prozent beziffert. Erwartungsgemäss setzt die grosse Mehrheit auf ein Apple-Gerät; sieben von zehn Tablet-Besitzer haben sich für ein iPad oder ein iPad Mini entschieden. Der Anteil der Android-basierten Geräte wird mit 18 Prozent angegeben, während 7 Prozent mit Windows arbeiten.


In der Studie wurde auch die Smartphone-Nutzung unter die Lupe genommen: 58 Prozent der Befragten besitzen ein Mobiltelefon mit Internetzugang und Touchscreen; vor einem Jahr wurde der Anteil mit 48 Prozent angegeben. Wie die Studienverfasser festhalten, ist der Anteil der Smartphone-Nutzer in den vergangenen 12 Monaten insbesondere im Tessin angestiegen. Mittlerweile lassen sich zwischen den einzelnen Sprachregionen keine Unterschiede mehr feststellen.
Hingegen erfreuen sich die cleveren Geräte insbesondere bei der jüngeren Anwendergruppe grösserer Beliebtheit: Bei den unter 30-Jährigen besitzen bereits 83 Prozent über ein Smartphone, während der Anteil bei den 30- bis 49-Jährigen 68 Prozent und bei den über 50-Jährigen 32 Prozent beträgt.

Wie kaum anders zu erwarten, sind die Tablet-Besitzer oftmals gleichzeitig Smartphone-Anwender: 78 Prozent der Studienteilnehmer verfügen über beide Gerätetypen, wobei in den meisten Fällen auch aufs selbe Betriebssystem gesetzt wird. Allerdings spielt es bei 28 Prozent jener Befragten, die über beide Geräteklassen verfügen, keine Rolle, wenn Smartphone und Tablet mit unterschiedlicher Systemsoftware arbeiten.


Wie durch die Studie ausserdem einmal mehr bestätigt wird, sind es deutlich mehr Männer als Frauen, die auf die mobilen Geräte setzten: So besitzen 66 Prozent der Männer über ein Smartphone gegenüber 51 Prozent der Frauen; bei den Tablets werden die Anteile mit 30 Prozent gegenüber 24 Prozent angegeben. (rd)


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