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Stadtberner Informatikdienste sollen Open-Source-Lösungen fördern

Künftig sollen die Stadtberner Informatikdienste die Open-Source-Variante bevorzugen, wenn zwei gleichwertige Lösungen zur Auswahl stehen.
9. Dezember 2012

     

Der Berner Stadtrat hat sich für eine Open-Source-Förderstrategie ausgesprochen, wie die Parlamentarische Gruppe Digitale Nachhaltigkeit und der Verein Swiss Open Systems User Group /ch/open mitteilen. Künftig sollen die Stadtberner Informatikdienste neue IT-Anschaffungen sowohl Plattform- als auch Hersteller-neutral ausschreiben. Zudem sollen sie sich bei gleichwertigen Funktionalitäten für die Open-Source-Variante entscheiden.


Die entsprechende Motion für eine Open-Source-Förderstrategie wurde vor über einem Jahr eingereicht. Sie besagt, nebst der neutralen Ausschreibung und der Bevorzugung von Open-Source-Lösungen, dass die Open-Source-Förderstrategie aktiv umgesetzt werden muss. Dazu soll eine Kompetenzstelle Open Source geschaffen werden. Des weiteren sollen die Informatikdienste national und international vernetzt werden mit Gremien, die den Open-Source-Einsatz fördern. Und im Bildungsbereich soll der Einsatz und der Wechsel auf Open Source Software gezielt gefördert werden.
(abr)


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