Kunden, die Googles Cloud-Dienste App Engine, Cloud Storage, Cloud SQL und bald auch Compute Engine nutzen, können ihre Applikationen, Daten und virtuellen Maschinen ab sofort auch in europäischen Rechenzentren sichern. Dadurch sollen sie noch mehr Performance liefern und eine internationale Redundanz ermöglichen, wie der Internetriese in seinem
Enterprise Blog verspricht.
Gleichzeitig gibt
Google bekannt, dass man den Preis für die Standardversion von Cloud Storage um mehr als 20 Prozent gesenkt hat. Ausserdem stellt der Anbieter seinen Kunden neu eine limitierte Preview-Version von DRA-Storage (Durable Reduced Availability) zur Verfügung. Dabei handelt es sich um ein billiges Datenarchiv à la Amazon Glacier, welches für die langfristige Ablage von wenig genutzten Daten gedacht ist. Weiter kommt Cloud Storage neu mit einer Funktion namens "Object Versioning", um ältere Versionen von Dateien speichern zu können.
Schliesslich kündigt Google auch noch an, dass die Compute Engine neu nicht mehr nur vier sondern 36 zusätzliche Standard-Instanzen umfasst und der Preis für die vier originalen Instanzen um fünf Prozent gesenkt wird. Zudem will man in den kommenden Wochen sogenannte High Memory und High CPU Instances sowie Diskless Configurations anbieten.
(mv)