Wie die "New York Times" unter Berufung auf im Unternehmen tätige Mitarbeiter schreibt, plant der Microblogging-Dienst
Twitter eine zusätzliche Funktion, mit der Bilder bearbeitet und auf Twitter hochgeladen werden können, ohne dabei den Umweg über den Fotodienstleister Instagram nehmen zu müssen. Dabei will der Microblogging-Dienst den Nutzern ebenfalls die Möglichkeit bieten, Filter anzuwenden, die die geschossenen Bilder mit Spezial-Effekten wie beispielsweise der Farbumkehr ausstatten. Ausserdem soll diese Funktion auch die Bearbeitung und das Hochladen von Videos ermöglichen, ohne dabei auf einen Drittanbieter angewiesen zu sein.
Angeblich habe der Twitter-Mitgründer Jack Dorsey den Kauf eines Fotodienstes in Erwägung gezogen, sich aber nach dem
Kauf von Instagram durch Facebook dazu entschieden, stattdessen einen eigenen Service zu entwickeln. Die Preise für eine Übernahme eines der vorhandenen Fotodienste hätten nicht deren Wert entsprochen. Auf Seiten von Twitter verweigerte man einen Kommentar zu den kursierenden Gerüchten.
(af)