Malware Crisis infiziert auch virtuelle Maschinen

Symantec hat die womöglich erste Malware entdeckt, die versucht sich auch auf virtuellen Maschinen einzunisten. Abgesehen hat es Crisis auf Vmware-Images.
22. August 2012

     

Im Internet ist eine neue Malware unterwegs, die anscheinend vor keiner Plattform halt macht. Wie die Security-Spezialisten von Symantec herausgefunden haben, befällt die als JAR-Datei daherkommende Schadsoftware mit Namen Crisis nicht nur Macs, sondern auch Windows-PCs. Und das Erstaunlichste: Die Windows-Version schreckt anscheinend auch vor virtuellen Maschinen nicht zurück. Wie das Symantec Security Response Team in seinem Blog erklärt, durchsucht die Malware, sobald sie einmal auf einem Rechner gelandet ist, diesen aktiv nach Vmware-Images. Findet sie welche, so lädt sie sie und kopiert sich mit Hilfe eines Vmware-Player-Tools sofort in sie hinein. Ausserdem soll Crisis sich auf Windows-PCs auch automatisch auf externe Festplatten oder USB-Sticks und sogar auf Geräte mit dem Betriebssystem Windows Mobile kopieren. (mv)


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