Der Schweizer Filehoster Rapidshare hat sich laut einem Bericht von
"Torrentfreak" gegen die Strafverfolgung von Filehosting-Anbietern geäussert und empfiehlt stattdessen, das Augenmerk in Zukunft auf die Seiten zu richten, die Links illegaler Angebote sammeln. Diese Websites seien das wahre Problem, betont Daniel Raimer, Chief Legal Officer von
Rapidshare, am Technology Policy Institute Forum in Aspen. Die sogenannten Linking-Sites sind Websites von Drittanbietern, die private Links zu urheberrechtlich geschütztem Material sammeln und veröffentlichen. Rapidshare selbst sei nicht für den Austausch illegaler Angebote verantwortlich, da der Filehoster keine Suche nach Daten anderer Nutzer anbiete, so Raimer weiter.
(dv)