Wie die Microsoft-Expertin Mary Jo Foley von "Cnet.com" von ihren Kontakten erfahren haben will, planen die Redmonder einen stufenweisen Rückzug von Office Starter 2010 und haben auch bereits die OEM-Partner darüber informiert. Office Starter beinhaltet abgespeckte Versionen von Word und Excel und wurde bislang an PC-Hersteller verteilt, damit diese ihre Rechner damit ausstatten können. Dadurch erhoffte sich
Microsoft, dass sich User, die so in Kontakt mit Office gekommen sind, eine Vollversion der Büro-Software-Suite kaufen. Doch damit ist jetzt Schluss: Künftig sollen die OEM-Partner stattdessen auf Office Web Apps setzen. Haben die Partner bislang Office Starter 2010 als Teil des OEM Preinstallation Kit (OPK) erhalten, hat Microsoft nun ein neues Office 2010 Transition Kit lanciert – ohne Office Starter 2010.
Die Office Web Apps sollen mit der Lancierung von Office 2013 (Codename "Office 15") stark gepusht werden. Während zu Office 2013 bereits Informationen durchgesickert sind, hält sich Microsoft darüber, wie man die Office Web Apps optimieren will, sehr bedeckt.
(abr)