Hinter Hacker-Angriffen stehen mehrheitlich finanzielle Betrugsabsichten, wie eine Studie von Security-Spezialist
Check Point Software Technologies offenbart. Demnach haben 65 Prozent aller von gezielten Attacken betroffenen Unternehmen im Rahmen der Untersuchung angegeben, dass die Hacker-Attacken von finanziellen Betrugsabsichten motiviert waren. Zudem hätten die Angriffe zu Betriebsstörungen sowie dem Verlust vertraulicher Informationen geführt. Nur gerade 5 Prozent der Angriffe werden als politisch oder ideologisch motiviert eingeschätzt.
Des weiteren offenbart die Studie, dass Unternehmen pro Woche im Durchschnitt mit 66 Security-Attacken konfrontiert werden, wobei erfolgreiche Angriffe mit Kosten von 100'000 bis zu 300’000 Dollar verbunden sind.
Zu den folgenschwersten Angriffen, die Unternehmen in den vergangenen beiden Jahren erfahren haben, gehören SQL-Injections (43%), gefolgt von so genannte Advanced Persistent Threats (APT, 35%), gefolgt von Botnet Infections (33%) und DoS-Attacken (32%).
Die gesamten Studienergebnisse gibt es
hier. Für die Studie wurden 2618 Führungskräfte (C-Level) und IT-Security-Administratoren in den USA, Grossbritannien, Deutschland, Hongkong und Brasilien befragt.
(abr)