Dass TV-Geräte immer vernetzter und mächtiger werden, hat nicht nur seine Vorteile, wie der Blog "Threatpost"
berichtet. Demnach hat der italienische Security-Spezialist Luigi Auriemma per Zufall zwei Schwachstellen in der Netzwerk-Software der aktuellen Smart-TVs sowie Blu-ray-Playern von
Samsung entdeckt, durch die man Remote Access über die entsprechenden Geräte erlangen kann. Durch einen dieser Bugs, die durch das Versenden eines manipulierten Datenpakets funktionieren, soll es möglich sein, einen Buffer-Überlauf zu provozieren. Dazu muss sich der Angreifer jedoch im selben WLAN befinden wie der Fernseher. Durch den anderen Bug lassen sich die TVs angeblich unendlich und alle paar Sekunden neu starten. Samsung hat sich gemäss Auriemma noch nicht zu den Problemen geäussert.
(mv)