Die neue Touch Mouse von
Logitech ist schnell installiert: Batterien einlegen, Unifying-Empfänger in ein USB-Anschluss des Computers stecken, Maus einstellen und schon kann es los gehen. Nach den ersten Touch-Versuchen auf der Maus wird klar, dass sich die M600 von Logitech nicht gross von den Touch-Mäusen von Apple und Microsoft unterscheidet. Die berührungsempfindliche Oberfläche reagiert auf Rechts- und Linksklicks des Nutzers und statt mit einem Scrollrad kann mit einem oder zwei Fingern wie auf einem Smartphone nach oben oder nach unten gescrollt werden. Trotz einer zusätzlichen Software, die die Bewegungen noch flüssiger machen soll, reagiert die Maus aber vor allem auf die Versuche, das Scrollen schneller oder langsamer ausfallen zu lassen, nicht ganz so wie gewünscht.
Der Nutzer kann mit der Logitech-Maus mit den Fingern auch horizontal über die Touch-Oberfläche schweifen, was eine Vor- und Zurück-Funktion hervorruft. So kann beispielsweise im Browser zwischen den zuletzt besuchten Internetseiten gewechselt oder in einem Album durch die Fotos gestöbert werden, was gut funktioniert. Dank der Unifying-Technologie von Logitech kommuniziert die Maus kabellos mit dem Rechner. Das symmetrische Design sorgt dafür, dass die Maus sowohl für Links- als auch für Rechtshänder geeignet ist. Im Vergleich zu den Konkurrenzprodukten ist die Touch Mouse von Logitech mit 99.90 Franken jedoch ziemlich teuer. Die Magic Mouse von Apple ist rund 30 Franken günstiger.
Info: Logitech,
www.logitech.ch
(dv)