G Data bietet am meisten Schutz

Die Stiftung Warentest hat 18 Sicherheitslösungen für Windows-Systeme unter die Lupe genommen. Dabei haben lediglich vier Anwendungen die Note gut erhalten.
1. April 2012

     

Der Grossteil der Virenscanner bietet keinen genügenden Schutz gegen Schädlinge aus dem Internet, wie aus einer aktuellen Untersuchung der Stiftung Warentest hervorgeht, für welche 18 Sicherheitslösungen für Windows getestet wurden. Dabei mussten die Anwendungen 1800 Schädlinge aufspüren und löschen. 14 der geprüften Anwendungen waren kostenpflichtig, der Rest gratis. Die Bilanz der Analyse: Mit Avira Internet Security 2012, G Data Internet Security 2012, Kaspersky Internet Security 2012 sowie dem kostenlosen Virenschutz Avira Free Antivirus haben nur vier der geprüften Virenscanner die Benotung gut erhalten. Allerdings haben auch sie nicht alle Schädlinge entdeckt. Weitere vier Anwendungen verdienten sich immerhin das Prädikat ausreichend. Dazu gehören Symantec Norton Internet Security 2012, McAfee Internet Security 2012, Trend Micro Titanium Internet Security 2012 und Panda Internet Security 2012. Acht untersuchte Lösungen wurden derweil mit befriedigend bewertet.


Die Lösungen von Avira und G Data haben 96 Prozent der Schädlinge aufgespürt und schneiden insgesamt am besten ab. Derweil habe Trend Micro lediglich 36 Prozent entdeckt – allerdings ohne aktive Internetverbindung. Grosse Unterschiede gibt es auch in der Geschwindigkeit: Zweieinhalb Tage benötigte G Data, um effektiv vor neuen Viren zu schützen, bei Trend Micro ist man dagegen selbst nach drei Wochen gerade mal vor 2 von 25 neuen Schädlingen sicher. (abr)


Weitere Artikel zum Thema

Die besten Antiviren-Lösungen für Android

14. März 2012 - AV-Test hat 41 Antiviren-Lösungen für Android unter die Lupe genommen. Zehn davon bieten eine Erkennungsrate von 90 Prozent und mehr.

Kaspersky bietet besten Virenschutz

18. Januar 2012 - Wie jedes Jahr hat das Testlabor AV-Comparatives auch für 2011 die besten Antiviren-Lösungen gekürt. Als Gesamtsieger geht Kaspersky aus der Untersuchung hervor.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Vor wem mussten die sieben Geisslein aufpassen?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER