Chip-Hersteller
Intel hat gestern an der IEEE International Solid-State Circuits Conference (ISSCC) in San Francisco sein Forschungsprojekt "PC on a Chip" präsentiert. Dabei handelt es sich um einen im 32-nm-Prozess gefertigten Chip mit Codenamen "Rosepoint", der nicht nur aus einem Dual-Core Atom-Prozessor, einem DDR3-I/O-Interface und einigen weiteren Bausteinen besteht, sondern auch über ein integriertes WLAN-Modul verfügt. Dadurch lassen sich laut Intel in Zukunft deutlich günstigere und kleinere mobile Geräte herstellen. Um gegenseitige Störungen zu vermeiden, sollen Prozessor und WLAN-Empfänger gemäss Intel entsprechend abgeschirmt sein. Marktreif wird der PC on a Chip bisher unbestätigten Berichten zufolge bis 2015 sein. Mehr zu "Rosepoint" und zu seiner Architektur gibt's in der Bildergalerie und im untenstehenden Video.
(mv)