HP will noch in diesem Jahr erste Computer und Drucker mit Search-Lösungen des im vergangenen Sommer für rund 10 Milliarden Dollar übernommenen britischen Software-Herstellers Autonomy auf den Markt bringen. Dies geht aus einem
Bericht der "Financial Times" hervor, die sich ihrerseits auf Informationen von Ex-Autonomy-Chef Mike Lynch bezieht. Wie der aktuelle Vorsteher des Bereichs Information Management Business bei
HP weiter erklärt, wird es sich dabei um "intelligente" Geräte handeln, die auch in die Hände von Consumern, also Heimanwendern, gelangen werden. Bisher kamen die Autonomy-Lösungen erst in Servern von HP zum Einsatz.
Wohin eine Integration in Drucker führen könnte, erklärt Forrester-Analyst Frank Gillett der "Financial Times": Laut ihm könnte HP durch die Software von
Autonomy, mit der auch unstrukturierte Daten durchsucht werden können, seine Drucker zu intelligenten Speichergeräten machen, die Dokumente nicht nur drucken oder scannen, sondern diese gleich auch nach den Informationen, die sie beinhalten, ordnen oder ablegen.
(mv)