Die Windows-8-Entwickler haben auf dem
MSDN-Blog über einige Verbesserungen der neuen Betriebssystemversion bezüglich mobiler Internetverbindungen informiert. So soll das Verbinden mit dem Internet von unterwegs aus in Zukunft deutlich unkomplizierter sein, so das Versprechen der Entwickler. Während es bisher vor der Nutzung mobiler Datenmodems notwendig war, die jeweiligen Treiber oder zusätzliche Zugangs-Software des Netzbetreibers zu installieren, soll all das in Zukunft von alleine passieren. Windows 8 bringt nämlich eine grosse Sammlung an vorinstallierten Treibern für bereits integrierte 3G-Module oder externe Geräte mit, sodass Modems nur noch eingesteckt und direkt losgesurft werden kann.
Laut Billy Anders, Program Manager bei
Microsoft, sind mobiles Breitband und WiFi ab nun gleichgestellt. So sollen sämtliche verfügbaren Drahtlosverbindungen, ob 3G oder WLAN, künftig einheitlich und an einem einzigen Ort zentralisiert dargestellt werden und Einstellungen sowie Informationen zu Signalstärke ebenfalls in einer einzigen Management-Konsole auffindbar sein. Weiter kommen mit Windows 8 diverse Funktionen, um das aktuell aufgebrauchte Datenvolumen und somit die verursachten Kosten zu überprüfen.
Sämtliche neuen Breitband-Funktionen werden in der folgenden Bildergalerie kurz erklärt.
(vs)
WLAN, mobiles Breitband, Bluetooth sowie der neue Flugmodus können an einem Ort ein- und ausgeschaltet werden. (Quelle: Microsoft)
Die Verbindung mit einem WLAN-Hotspot geht nun deutlich schneller als bei Windows 7. Wenn der PC aus dem Standby-Betrieb geweckt wird, dauert es laut Microsoft gerade einmal eine Sekunde, bis eine Verbindung mit dem WLAN hergestellt wurde. (Quelle: Microsoft)
Detaillierte Informationen zum aktuell genutzten Datenvolumen werden direkt unter der jeweiligen Verbindung angezeigt. (Quelle: Microsoft)
Auch bei WLAN-Verbindungen ist das Datenvolumen ersichtlich. (Quelle: Microsoft)
Erweiterte Einstellungen können direkt über die Liste mit verfügbaren Netzwerken vorgenommen werden. (Quelle: Microsoft)
Der Benutzer wird gewarnt, sobald das selbst definierte Zeit- oder Datenlimit erreicht ist (unten rechts). (Quelle: Microsoft)
Der Task-Manager zeigt das genutzte Übertragungsvolumen für jede App an. (Quelle: Microsoft)
Mobilnetzanbieter werden standardmässig angezeigt, ohne dass vorher Zusatzsoftware installiert werden muss. (Quelle: Microsoft)