Kingston hat zusammen mit dem Ponemon Institute untersucht, wie Unternehmen mit den Sicherheits- und Datenschutzanforderungen für Daten umgehen, die auf USB-Sticks gesammelt und gespeichert werden. Die Umfrage, die in zehn europäischen Ländern durchgeführt wurde, zeigt, dass nur wenige Firmen angemessene Sicherheitsrichtlinien haben und umsetzen. So gaben beispielsweise 75 Prozent der Befragten an, dass Mitarbeiter in ihren Unternehmen USB-Sticks einfach verwenden können, ohne vorher eine Genehmigung einzuholen.
Auch in der Schweiz, wo laut Ponemon 306 IT-Fachleute befragten wurden, herrscht Nachholbedarf, wie ein Blick in die Umfrageergebnisse zeigt: Nur etwas mehr als die Hälfte (58%) der Befragten gibt an, dass sie dem Schutz vertraulicher und sensibler Daten, die auf einem USB-Speicher erfasst und vorübergehend gespeichert werden, eine hohe Bedeutung beimisst. Gar nur 40 Prozent haben Technologien, um beispielsweise das Herunterladen von vertraulichen Daten auf USB-Sticks durch unbefugte Personen zu verhindern oder schnell zu entdecken. Und: Bei 59 Prozent der Befragten sind in den vergangenen zwei Jahren vertrauliche Daten verloren gegangen, infolge des Verlustes von Sticks.
Die komplette Umfrage "Sicherheit von USB-Flashspeichern in Schweizer Unternehmen und Behörden" mit allen Ergebnissen kann
hier kostenlos heruntergeladen werden.
(mv)