Anfang Woche sorgte Secuina mit Berufung auf einen unabhängigen indischen Sicherheitsexperten mit der Meldung, eine hochkritische Sicherheitslücke in der 64-bit-Version von Windows 7 entdeckt zu haben, für Aufregung. Nun meldet
Microsoft in seinem
Chief Security Advisor Blog, dass man der Zero-Day-Lücke auf den Grund gehe. Man habe nachvollziehen können, dass eine präparierte HTML-Seite einen Bluescreen auslöse, wenn sie mit Safari geöffnet werde. Weiter melden die Redmonder aber auch, dass die Schwachstelle laut aktueller Einschätzung nicht dazu geeignet sei, Schad-Software einzuschleusen, weshalb man wahrscheinlich keine Sicherheitsempfehlung veröffentlichen werde. Eine endgültige Entscheidung werde aber erst gefällt, wenn die Untersuchungen abgeschlossen seien. Ausserdem stehe man in Kontakt mit Apple, um mehr über den Absturz zu erfahren, und gehe nicht davon aus, dass auch die 32-bit-Versionen von Windows betroffen seien.
(abr)