Das "Wall Street Journal" will aus Unternehmenskreisen erfahren haben, dass
Microsoft und
Nokia ernsthaftes Interesse an Research in Motion (RIM) – seines Zeichens Hersteller von Blackberry – hätten. Nokia und Microsoft hätten während der letzten Monate die Idee verfolgt, gemeinsam ein Angebot für RIM abzugeben. Der aktuelle Stand der Verhandlungen beziehungsweise des Interesses seitens Microsoft und Nokia sei aber unklar.
Derweil schreibt die Zeitung auch, dass RIM Drittherstellern wie
HTC und
Samsung sein kommendes Betriebssystem Blackberry 10 in Lizenz angeboten habe. Bis anhin was das Blackberry OS nur auf Blackberry-Endgeräten erhältlich – die Lizenzierung des Betriebssystems wäre als ein riesiger Schritt für RIM.
Jedoch steckt RIM in einer schwierigen Lage. Der Blackberry-Verkauf ist arg ins Stocken geraten, Umsatz und Gewinn sind im dritten Quartal
deutlich eingebrochen und die Aussichten für die Zukunft sind nicht unbedingt rosig.
(mw)