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Adobe lässt mobiles Flash-Plugin sterben
Quelle: Adobe

Adobe lässt mobiles Flash-Plugin sterben

Adobe vollzieht einen Strategiewechsel, dem 750 Stellen in Europa und den USA zum Opfer fallen. Ausserdem stellt das Unternehmen die Weiterentwicklung des Flash-Plugins für mobile Geräte ein.
10. November 2011

     

Adobe will in Nordamerika und Europa 750 Stellen abbauen und sich künftig verstärkt auf die Bereiche Digital Media und Digital Marketing ausrichten, wie das Unternehmen mitteilt. Die Kündigungen sollen das laufende, vierte Geschäftsquartal, das am 2. Dezember endet, mit bis zu 78 Millionen Dollar belasten. Der Umsatz soll trotzdem und unverändert von 1,075 auf 1,125 Milliarden Dollar wachsen.

Neben der Ankündigung des Stellenabbaus sickerte ausserdem durch, dass Adobe die Entwicklung des Flash-Plugins für mobile Geräte und mobile Browser einstellt. Es wird zwar noch Updates geben, dabei wird es sich allerdings nur noch um Patches für Fehler oder Sicherheitslecks handeln. Stattdessen fokussiert sich Adobe laut einem Bericht des Portals "Zdnet", das sich auf eine Adobe-interne Nachricht beruft, neu auf AIR und HTML5. (mv)


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