Nichtrelationale Datenbanken erlangen vor allem für Web-2.0-Applikationen zunehmende Popularität. Die Kehrseite der Medaille: Es gibt dauernd neue «NoSQL»-Datenbanken, die jeweils für einen ganz bestimmten Zweck besonders geeignet sein sollten. Die Übersicht macht dies nicht gerade leichter. Die Autoren stellen deshalb die Konzepte von NoSQL-Systemen wie HBase, SimpleDB, CouchDB, MongoDB, Redis, Riak und Neo4J vor und zeigen die Unterschiede zur klassischen relationalen Datenbank auf. Dabei kommen Grundlagen wie Map/Reduce, das CAP-Theorem, Consistent Hashing und natürlich REST zur Sprache. Diese Theorie wird sodann an den wichtigsten Vertretern der vier hauptsächlichen Unterkategorien von NoSQL-Datenbanken vorgestellt – Wide Column Stores, Document Stores, Key/Value-DBs und Graph-DBs. Zugunsten einer raschen Übersicht und bestmöglichen Vergleichbarkeit werden alle Systeme nach dem gleichen Schema präsentiert.
ISBN: 978-3-446-42753-2, Hanser, 392 Seiten, Fr. 46.–
(ubi)