cnt
Facebook: Mehr Datenschutz und neue Follow-Funktion
Quelle: Facebook

Facebook: Mehr Datenschutz und neue Follow-Funktion

Facebook gibt dem User nach dem Vorbild von Google+ mehr Kontrolle über ihre Inhalte. Ausserdem kann man sich Nachrichten von Personen anzeigen, die keine Freunde sind.
15. September 2011

     

Facebook kontert Google+, das sich damit rühmt, dem Nutzer mehr Kontrolle über die Inhalte zu geben. Nun hat auch Facebook die Funktion eingeführt, dass Informationen nur mit bestimmten Freundesgruppen geteilt werden können. Dabei sollen Listen auf Basis von Beruf, Schule, Familie und Ort automatisch erstellt werden, wobei Facebook dazu Profilinformationen wie Beruf oder Schule nutzt, die Freunde gemeinsam haben. Ausserdem findet sich auch die Unterteilung "Enge Freunde" und "Bekannte", wobei diese Liste von Hand erstellt werden muss. Und schliesslich verspricht Facebook auf, dass bessere Vorschläge neue Freunde bereitgestellt werden. Die neuen Freundeslisten-Funktionen sollen laut Facebook-Blog noch diese Woche eingeführt werden.


Die zweite grosse Neuerung bei Facebook ist der Subscribe Button. Diese Neuerung erlaubt es zum einen, dass kontrolliert werden kann, was man im News-Feed von welchen Freunden sehen will. So gibt es die Optionen "All updates", "Most updates" oder "Important updates online". Zum anderen kann man mit dem Subscribe Button auch Personen folgen, die man nicht persönliche kennt beziehungsweise auf der Freundesliste hat – Politkern oder Künstlern etwa. Zudem kann man auch erlauben, dass andere Personen dem eigenen Profil folgen können. Weitere Infos zum Subscribe Button gibt es ebenfalls im Blog von Facebook. (mw)


Weitere Artikel zum Thema

Facebook ermöglicht Nutzern mehr Privatsphäre

24. August 2011 - Das Social Network Facebook vereinfacht die Einstellungen der Privatsphäre und macht sie für die Nutzer besser zugänglich. Die Massnahmen erinnern an die Circle-Funktion von Google+.

Facebook soll Einladugen zu Google+ blockieren

17. August 2011 - Ein Google-Mitarbeiter wirft Facebook vor, Status-Updates mit Einladungen zu Google+ zu blockieren. Als Beweis stellt er ein Video online, der den Vorwurf belegt.

Schnelle Gesichtserkennung dank Facebook

8. August 2011 - Forscher haben bewiesen, dass es möglich ist, ein anonymes Gesicht auf der Strasse in wenigen Sekunden zu identifizieren. Behilflich dabei waren ihnen die Profilfotos auf Facebook.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Welche Farbe hatte Rotkäppchens Kappe?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER