Facebook kontert Google+, das sich damit rühmt, dem Nutzer mehr Kontrolle über die Inhalte zu geben. Nun hat auch
Facebook die Funktion eingeführt, dass Informationen nur mit bestimmten Freundesgruppen geteilt werden können. Dabei sollen Listen auf Basis von Beruf, Schule, Familie und Ort automatisch erstellt werden, wobei Facebook dazu Profilinformationen wie Beruf oder Schule nutzt, die Freunde gemeinsam haben. Ausserdem findet sich auch die Unterteilung "Enge Freunde" und "Bekannte", wobei diese Liste von Hand erstellt werden muss. Und schliesslich verspricht Facebook auf, dass bessere Vorschläge neue Freunde bereitgestellt werden. Die neuen Freundeslisten-Funktionen sollen
laut Facebook-Blog noch diese Woche eingeführt werden.
Die zweite grosse Neuerung bei Facebook ist der Subscribe Button. Diese Neuerung erlaubt es zum einen, dass kontrolliert werden kann, was man im News-Feed von welchen Freunden sehen will. So gibt es die Optionen "All updates", "Most updates" oder "Important updates online". Zum anderen kann man mit dem Subscribe Button auch Personen folgen, die man nicht persönliche kennt beziehungsweise auf der Freundesliste hat – Politkern oder Künstlern etwa. Zudem kann man auch erlauben, dass andere Personen dem eigenen Profil folgen können. Weitere Infos zum Subscribe Button gibt es ebenfalls
im Blog von Facebook.
(mw)