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Sicherheitslücke in Apples iOS 4.3.3
Quelle: Apple

Sicherheitslücke in Apples iOS 4.3.3

Das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat eine Sicherheitslücke in Apples iOS 4.3.3 entdeckt, durch die bereits das Anklicken eines schadhaften PDFs das iPhone sowie das iPad mit Schad-Software infizieren kann. Apple arbeitet an einem Patch.
8. Juli 2011

     

Eine Schwachstelle im iOS 4.3.3 und früheren Versionen des Betriebssystems soll es Angreifern ermöglichen, sowohl das iPhone als auch den iPod Touch und das iPad mit Schad-Software zu verseuchen, wie das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt. Das Leck befindet sich in der Bibliothek zur Betrachtung von PDF-Dokumenten. Um das Gerät zu infizieren, reiche es bereits aus, wenn der Anwender ein manipuliertes PDF-Dokument anklicke oder eine Webseite aufrufe, auf der sich solche PDF-Dokumente befinden. Auch das seit dieser Woche verfügbare Jailbreak für das iOS 4.3.3 nutzt diese Sicherheitslücke, um die Beschränkungen von Apple zu umgehen.


Apple hat indes mittlerweile ein Update für das Betriebssystem angekündigt, mit dem die Schwachstelle behoben werden soll. Der Patch soll mit einem der nächsten Software-Updates veröffentlicht werden. Einen genauen Zeitpunkt nennt Apple aber nicht. (abr)


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