Apple behindert Schweizer Start-up
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Apple behindert Schweizer Start-up

Connex.io hat Apple vor über einem Monat eine App zur Aufnahme in den App Store zugestellt. Bis heute wartet man vergeblich auf eine Antwort und sieht sich nun angeblich gezwungen, einen alternativen Weg einzuschlagen.
25. Mai 2011

     

Das Schweizer Start-up Connex.io, das eine Technologie für die Kombination verschiedener Adressbücher entwickelt hat, kämpft wie bereits einige andere Unternehmen mit Apple um die Aufnahme seiner Applikation in den App Store. Apple sei mittlerweile seit über 30 Tagen dabei die App zu testen und habe sie in dieser Zeit weder bewilligt noch zurückgewiesen, teilen die Entwickler von Connex.io mit. Jegliche Anfragen nach Informationen seien bisher resultatlos geblieben.


"Apples Weigerung uns wissen zu lassen, ob unsere Applikation zugelassen wird oder nicht, ist frustrierend und schadet uns. Wir möchten auch iPhone-Nutzer mit der bestmöglichen Lösung versorgen und Apple hält uns davon ab", erklärt Marcus Kuhn, Mitgründer von Connex.io. Somit sei man wohl gezwungen, iPhones und iPads über alternative Wege zu unterstützen, was allerdings nicht ohne Einbussen beim Nutzungserlebnis möglich sei. (mv)

Kommentare
Oder man setzt direkt auf Windows Phone 7. Dort ist die Kombination verschiedener Adressbücher bereits eingebaut. Ausserdem wurden meine Apps für Windows Phone 7 von Microsoft jeweils nach spätestens 2 Tagen aufgeschaltet (inkl. wirklich guter Tests seitens Microsoft.).
Donnerstag, 26. Mai 2011, Peter

Ich kann meinem Vorschreiber nur recht geben, abgesehen mir persönlich ist es so oder so lieber dass Apple die App ordentlich prüft, denn wie wir alle wissen hat aktuell gerade Android das Problem dass es viele verseuchte Apps im Market hat, da die Prüfung (so fern vorhanden) nicht genau ist.
Donnerstag, 26. Mai 2011, Patric Kurth

30 Tagen sind noch normal oder? Es gab auch Unternehmen die >1 Jahr warteten war glaub ich sogar Google. Man sollte es einfach akzeptieren habt ihr doch sicher im Businessplan das eingeplant unter Risiken?
Mittwoch, 25. Mai 2011, Francis

Da würde die Firma lieber gleich auf iPhone Kunden verzichten und Ihre Applikation ausschliesslich für Android zugänglich machen. Zum einen ist iOS auf dem absteigenden Ast wenn man mit Android vergleicht, zum anderen hätte das Verhalten einen positiven Einfluss auf die App Zulassungspolitik von Apple, vor allem wenn noch mehr dem Beispiel folgen würden. Was die Aussage von Ulrich Ineichen angeht, das kann ich nur zustimmen. Wenn man sich generell in der Öffentlichkeit beschwert weil eine private Firma selbst bestimmt wann Sie einem anderen erlaubt dessen Software auf ihrer Plattform anzubieten, dann stimmt etwas nicht ganz.
Mittwoch, 25. Mai 2011, Karl

Wer auf den Apple-Zug aufspringen will, muss damit rechnen. Nun nach 30 Tagen ein "Marketingfass" aufzumachen um in den Medien zu erschinen ist doch eher lächerlich.
Mittwoch, 25. Mai 2011, Ulrich Ineichen



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