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Safari soll Privatsphäre besser schützen
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Safari soll Privatsphäre besser schützen

Apple will in Safari künftig eine "Do not Track"-Funktion einbauen, um gegen das ungewollte Verfolgen im Internet vorzugehen. Mozilla und Microsoft haben bereits ähnliche Features in ihren Browsern implementiert.
15. April 2011

     

Apple plant die neueste Version seines Browsers Safari, die zusammen mit dem neuen Betriebssystem Mac OS X Lion im Sommer 2011 veröffentlicht werden soll, mit der Funktion "Send Do Not Track HTTP Header" auszustatten, um das Aufzeichnen des Surfverhaltens via Cookies zu verhindern. Ähnlich hat dies bereits Mozilla in seiner jüngsten Firefox-Version umgesetzt: Ein neuer http-Header informiert aufgerufene Websites darüber, dass keine Nachverfolgung erwünscht ist. Das Verfahren setzt voraus, dass die angesprochenen Seiten besagten Header respektieren. Dies ist jedoch kaum im Interesse der Werbebranche. In den USA versucht man denn auch, der Do-not-track-Technologie gesetzlich zur Akzeptanz zu verhelfen.

Gegenüber Apples und Mozillas Variante, hat Microsoft für seinen Internet Explorer 9 eine Lösung realisiert, welche keine Kooperation seitens Webseitenanbieter erfordert. Hier wird das Tracking anhand von Listen kontrolliert.


Was Google betrifft, so hat das Unternehmen bis jetzt zu einer ähnlichen Funktion für den Chrome-Browser geschwiegen. Dies mag damit zusammenhängen, dass Google selber Tracking einsetzt. (hbe)


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