Letztes Jahr hat
Google in verschiedenen europäischen Ländern bei den Aufzeichnungen für Street View auch WLAN-Daten gesammelt. Nun hat die französische Datenschutzaufsicht CNIL Google Frankreich eine Busse in Höhe von 100'000 Euro auferlegt. Dies weil die Analyse der gesammelten Daten ergeben habe, dass Rückschlüsse auf die Interessen der Nutzer möglich waren, die Google dann für seinen Lokalisierungsdienst Latitude genutzt haben soll, so die CNIL.
Die CNIL begründet die Höhe der Busse – sie kann bei einem Erstvergehen bis zu 150'000 Euro betragen – mit der Schwere des Vergehens und den wirtschaftlichen Nutzen, den Google aus seiner Datensammlung habe ziehen können.
(tsi)