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UCC-Managed-Service und mehr von Swisscom
Quelle: Swisscom

UCC-Managed-Service und mehr von Swisscom

Swisscom lanciert einen Managed Service für Unified Communcations and Collaboration (UCC). Weitere solche Dienste, zum Beispiel für Mobile Devices, sollen folgen.
2. Februar 2011

     

Swisscom ergänzt sein Angebot an Managed Services und bringt als erstes einen Dienst für Unified Communications and Collaboration (UCC) für Unternehmen auf den Markt, wie der Telekom-Anbieter am Mittwoch im Rahmen eines Launch-Events für rund 400 Kunden und Journalisten verraten hat. Mit diesem Managed Service reagiere man auf die sich verändernden Kommunikationsanforderungen. Ausserdem sollen sich die Unternehmen durch die Auslagerung des UCC-Betriebs wieder auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. "Mit Swisscom Managed Services können sich unsere Kunden auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, während wir uns um alle Belange ihrer Kommunikations- und Kollaborationsinfrastruktur kümmern", so Erich Gebhardt, Head of Customer Experience Design.



Die Kombination macht es aus

Konkret verbindet der UCC-Managed-Service UCC-Applikationen mit einem Netzwerk (LAN, WAN) und einem Zugang zum Internet- und Telefonnetz. Ausserdem kümmert sich der Telekom-Anbieter um die Beratung, die Migration und den Betrieb der Lösung. Urs Schäppi, Head of Corporate Business bei Swisscom, betont: "Der UCC-Dienst aus der Steckdose an sich ist nicht neu, aber dessen Kombination mit dem Netz und den Service-Leistungen." Der Kunde könne selber entscheiden, welche Lösungen er genau umgesetzt haben wolle, es handle sich dabei nicht um einen Standard-Dienst.

Weitere Managed Services in der Pipeline

Dadurch, dass jedem Unternehmen für den UCC-Managed-Service eine dedizierte Infrastruktur zur Verfügung gestellt werde – auch im Rechenzentrum des Kunden – erhalte die Firma mehr Flexibilität, erklärt Marco Dütsch, Head of IP Communications Platform. Der Service könne also entweder im Rechenzentrum der Firma oder von Swisscom umgesetzt werden, so Dütsch. Abgerechnet wird die Dienstleistung zu einem definierten Preis pro Benutzer und Monat.


Laut Erich Gebhardt dauerte die Entwicklung des Services rund zwölf Monate. Und künftig werde man in das Swisscom-Managed-Service (SMS)-Framework immer mehr Produkte einbringen. So verspricht Gebhardt unter anderem Mobile-Device-Services.

Live Experience Center

Ausserdem stellt Swisscom seinen Kunden ab März 2011 ein Live Experience Center zur Verfügung. Dieses befindet sich am Swisscom-Sitz in Zürich. Interessierte Unternehmen können dabei Swisscom-Mitarbeitern über die Schulter schauen und sehen, wie diese den hauseigenen UCC-Managed-Service nutzen. Der Telekom-Anbieter hat den Service nämlich vor rund sechs Monaten bei sich selber eingeführt. Ausserdem können die Firmen im Rahmen des Live Experience Center ihre eigene Lösung zusammenstellen und erhalten eine Beratung. Im Optimalfall, wenn das Unternehmen also genau wisse, was er brauche, verlasse es das Swisscom-Gebäude dann bereits mit einer Offerte, so Frank Fitzlaff, Head of User Experience Design.


Des weiteren bietet der Telekom-Anbieter ein Simulations-Tool, das zeigen soll, ob eine Investition in eine integrierte Kommunikationslösung Sinn macht. Darin werde die individuelle Simulation abgebildet und das Unternehmen erhalte einen detaillierten Report. Und für Sommer 2011 verspricht Swisscom ein Tool namens Profile Switching. Mit diesem Swisscom-Service könne der User selber entscheiden, wo und wann er erreichbar sei und zwar per Telefon, SMS oder auch E-Mail. Wer also in den Ferien sei, könne den Dienst so einstellen, dass nur Freunde und keine Geschäftskontakte ihn erreichen können.
(abr)


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