Google behauptet in einem
Beitrag auf dem Blog "Searchengineland", dass der Konkurrent aus Redmond für seine Suchmaschine Bing auf Ergebnisse von
Google zurückgreift. Um es zu beweisen, hat man
Microsoft angeblich eine Falle gestellt. Google habe für eine frei erfundene Buchstabenkombination fiktive Suchergebnisse generiert und geschaut, ob Bing die selben Resultate liefert. Und siehe da, zwei Wochen später sollen die beiden Suchmaschinen tatsächlich die gleichen Ergebnisse präsentiert haben. Als "Diebe" identifiziert wurden laut dem Bericht Opt-In-Programme wie die Bing-Toolbar und die Funktion "Vorgeschlagene Sites" des Internet Explorer.
Microsoft hat die Vorwürfe inzwischen in einem
Beitrag zum Thema Such-Qualität im Bing Search Blog zurückgewiesen. Laut Harry Shum, Corporate Vice President bei Microsoft und zuständig für Bing, ist die ganze Geschichte nur eine kreative Taktik eines Mitbewerbers. Bing nutze für seine Suchergebnisse mehr als 1000 sogenannte Signale, also die kollektive Intelligenz der Internet-User und Google habe mit seinem Versuch das ganz gezielt ausgenutzt.
(mv)