Google unzufrieden mit TV-Projekt
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Google unzufrieden mit TV-Projekt

Bei Google ist man offenbar nicht zufrieden mit der eigenen TV-Lösung. Bevor nun weitere Hardware erscheint, will man nochmals über die Bücher gehen.
21. Dezember 2010

     

Die Kritiken für Google TV, bislang erst in den USA erhältlich, waren nicht berauschend und offenbar auch berechtigt. Gemäss einem Bericht der "New York Times" ist man bei Google nämlich selbst nicht zufrieden mit der Software und will jetzt nochmals über die Bücher gehen. Dies hat zur Folge, dass Google nun Hardwarehersteller, welche im Rahmen der CES Anfang Januar Google-TV-Geräte zeigen wollten, zurückgepfiffen hat. Bislang sind erst Sony und Logitech mit entsprechenden Geräten am Markt. Hersteller wie Samsung, LG, Sharp und Toshiba hätten offenbar an der CES nachziehen wollen, seien aber von Google gebeten worden, mit der Lancierung von Geräten zuzuwarten. Probleme hat Google aber nicht nur mit der eigenen Software. Auch die Verhandlungen mit den grossen Fernsehstationen laufen offenbar harzig. Praktisch alle grossen US-Stationen hätten kein Interesse, mit Google zusammenzuarbeiten – auch deshalb, weil Google ihnen Werbeeinahmen streitig macht. (mw)


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