Attacken gegen Wikileaks-Gegner: Polizei verhaftet 16-Jährigen
Quelle: Wikileaks

Attacken gegen Wikileaks-Gegner: Polizei verhaftet 16-Jährigen

Die holländische Polizei hat angeblich einen 16-jährigen Teenager verhaftet, der an der "Operation Payback" und den DDoS-Attacken auf Finanzinstitute beteiligt gewesen sei.
13. Dezember 2010

     

Nachdem Postfinance Anfang dieser Woche die Geschäftsbeziehungen mit Wikileaks-Chef Julian Assange aufgelöst habt, haben Hacker mit einer Distributed-Denial-of-Service-(DDoS)-Attacke die Website des Schweizer Finanzinstituts lahmgelegt (Swiss IT Magazine berichtete). Nun wurde gemäss diversen Medienberichten eine erste Person verhaftet, die an der "Operation Payback" beteiligt gewesen ist und insbesondere für die DDoS-Attacken auf Mastercard und Visa verantwortlich war. Es handelt sich dabei um einen 16-jährigen Teenager aus den Niederlanden. Die Polizei von Den Haag hat ihn angeblich festgenommen und er soll bereits gestanden haben, wie "Heise.de" mit Verweis auf die holländische Zeitung "De Volkskrant" erklärt.


Die Website von Postfinance funktioniert unterdessen übrigens wieder. Dazu hat man laut der "Aargauer Zeitung", die Postfinance-Sprecher Marc Andrey zitiert, die Server-Kapazitäten erhöht. Die "Operation Payback" soll derweil weitergehen. (mv)


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