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Server-OS


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2010/12

     

Das Server-Betriebsystem Enterprise Linux von Red Hat steht in der Version 6 bereit. Red Hat Enterprise Linux 6 (RHEL 6) wurde zusammen mit Partnern und der Open-Source-Community entwickelt, definiere neue Standards für kommerzielle Open-Source-Umgebungen und biete eine umfassende Grundlage für den Einsatz in physischen, virtualisierten und Cloud-Umgebungen, wie das Unternehmen mitteilt.


Die sechste Version des Betriebssystems liefere ein Set an frischen Funktionen und technischen Neuerungen – laut Red Hat Hunderte an der Zahl. Die Neuerungen reichen von Verbesserungen im Kernel für das Ressourcen-Management, dem Remote Access Service, Performance, Skalierbarkeit, Virtualisierung bis hin zu einer mit Standards kompatiblen Entwicklungsumgebung. Zudem sei das Spektrum an Server- und Desktop-Applikationen erweitert worden. Ebenfalls überarbeitet worden sind die Applikationsplattform für zentral überwachte IT-Umgebungen sowie die Unterstützung von Features, die den Energiebedarf minimieren sollen. Auch an der Skalierbarkeit hat das Unternehmen gearbeitet. So unterstütze RHEL 6 mehr Sockets, mehr Kerne, mehr Threads und mehr Memory als seine Vorgängerversion. Zudem verspricht Red Hat stabile und standardisierte Programmier- und Binärschnittstellen. Diese sollen garantieren, dass einmal für RHEL 6 zertifizierte Applikationen über den gesamten Lebenszyklus des Betriebssystems funktionieren.


Red Hat Enterprise Linux 6 wird pro Socket-Paar verkauft, wie das Unternehmen schreibt. Ein 2-Socket-Server mit bis zu einem Gast und Premium-Support koste 1039 Euro pro Jahr. Einen 4-Socket-Server gebe es für den doppelten Preis von jährlich 2078 Euro.



Info: Red Hat, www.redhat.com







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