Wer einst nach dem Begriff "jämmerlicher Waschlappen" googelte, landete auf der Site von Christoph Blocher. Dieses als Googlebombing bekannte Suchmaschinen-Spamming soll künftig verhindert werden. Wie Matt Cutts im Google-Blog berichtet, wurde jetzt der Suchalgorithmus entsprechend angepasst. Das Setzen von Googlebombs gestaltete sich in der Vergangenheit als äusserst einfach. Eine Gruppe von Site-Betreibern mussten ihre Auftritte lediglich mit entsprechenden Schlagworten indexieren lassen und auf der Site die gewünschte Umleitung programmieren. Zeitweise führten etwa die Begriffe "White House" auf eine Porno-Site oder die Suchbegriffe "miserable failure" (klägliches Scheitern) auf eine George-W.-Bush-Site.
(rd)