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Schluss mit Googlebombs

Suchmaschinenbetreiber Google will die sogenannten Googlebombs mit technischen Mitteln verhindern.
30. Januar 2007

     

Wer einst nach dem Begriff "jämmerlicher Waschlappen" googelte, landete auf der Site von Christoph Blocher. Dieses als Googlebombing bekannte Suchmaschinen-Spamming soll künftig verhindert werden. Wie Matt Cutts im Google-Blog berichtet, wurde jetzt der Suchalgorithmus entsprechend angepasst. Das Setzen von Googlebombs gestaltete sich in der Vergangenheit als äusserst einfach. Eine Gruppe von Site-Betreibern mussten ihre Auftritte lediglich mit entsprechenden Schlagworten indexieren lassen und auf der Site die gewünschte Umleitung programmieren. Zeitweise führten etwa die Begriffe "White House" auf eine Porno-Site oder die Suchbegriffe "miserable failure" (klägliches Scheitern) auf eine George-W.-Bush-Site. (rd)


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