Die beiden Branchenschwergewichte arbeiten seit 2002 an einem gemeinsamen Standard für die Blade-Technologie, die jetzt kostenlos an Dritte lizenziert werden soll. Kontrahenten wie
Dell und HP können sich damit aber kaum anfreunden. Statt dessen würden sie es vorziehen, wenn der - unbestritten notwendige - Blade-Standard von einem unabghängigen Gremium festgelegt würde. Dies hätte zum einen den Vorteil, dass Dritthersteller in einem unabhängigen Standardisierungsprozess ein Wort mitreden könnten, zum anderen wäre man unabgängig von Big Blue und Intel. Wer heute einen Blade-Server auf Intel-CPU-Basis herstellen will, kommt um einen Deal mit den beiden Unternehmen nicht herum.
(rd)