
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Google ist in verschiedenen Ländern in Verruf geraten, weil das Unternehmen bei Street-View-Fahrten auch Inhaltsdaten aus unverschlüsselten Funknetzwerken gesammelt hatte (Swiss IT Magazine berichtete). Nun hat der Suchmaschinengigant gegenüber der kanadischen Datenschutzkommissarin versichert, keine WLAN-Daten mehr zu sammeln. Auch andere Unternehmen sollen nicht damit beauftragt werden.
Allerdings sind Mobiltelefone mit GPS und WLAN mittlerweile so ausgereift, dass Google auf seine Nutzer als Datensammler setzen kann. Stimmt man beispielsweise bei der Verwendung von Google Maps der Ortsbestimmung mittels WLAN zu, willigt man auch ein, seine Handydaten an Google zu übermitteln. Google verspricht jedoch, diese Daten nicht nutzerbezogen für andere Dienste zu verwenden. Auch würden nur öffentliche Angaben wie die Netz-ID erhoben, nicht aber Inhaltsdaten.