Der Virtualisierungs-Marktführer VMware dehnt seinen Einzugsbereich auf Mobiltelefone aus. Mit der
VMware Mobile Virtualization Platform (MVP) erhält künftig auch das Handy eine Softwareschicht, die Hardware und Anwendungen trennt. Die Mobiltelefonhersteller können laut VMware ihre Geräte damit schneller entwickeln, weil sie ihren Softwarestack nicht mehr individuell auf jede Kombination von Prozessor, Chipset und Treibern anpassen müssen, sondern einheitlich auf eine virtualisierte Umgebung ausrichten können. Für den Anwender ergeben sich ebenfalls Vorteile, meint
Vmware: Auf dem gleichen Gerät lassen sich mehrere Profile, zum Beispiel für den Geschäfts- und Privateinsatz, unabhängig voneinander verwenden, ohne dass sie sich gegenseitig stören und Daten und Einstellungen der anderen Profile verändern.
(ubi)