Die integrierte Update-Funktion von Windows soll schneller werden, meint
Microsoft. Mit Start Ende Juli wird deshalb die gesamte Infrastruktur von Windows Update generalüberholt. Der Prozess wird insgesamt mehrere Monate in Anspruch nehmen. Hauptziel ist eine deutliche Beschleunigung bei der Suche nach neuen verfügbaren Updates.
Obwohl weder neue Funktionen noch Änderungen an der Oberfläche vorgesehen sind, muss neben der Server-Infastruktur im Backend auch der Windows-Update-Client auf den Zielsystemen aktualisiert werden. Das soll automatisch und ohne Meldung an den Benutzer über die Bühne gehen - und zwar auch dann, wenn gemäss den Einstellungen Updates eigentlich erst nach expliziter Genehmigung durch den User aufgespielt werden sollten.
Dieses Vorgehen hatte bereits bei der letzten Aktualisierung von Windows Update zu Diskussionen geführt. Microsoft
findet indes, es müsse so sein: Wenn der Update-Dienst nicht aktualisiert werde, sei nicht gewährleistet, dass nach der Aktualisierung der Update-Serverinfrastruktur alle wichtigen Sicherheitsupdates auch weiterhin gefunden würden.
(ubi)