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Neue Quicktime-Lücke entdeckt

Hackerangriff über manipulierte Mediendateien möglich, betroffen sind Windows XP und Vista.
29. April 2008

     

Der bekannte Security-Forscher Petko D. Petkov alias "PDP" weist in seinem Blog "Gnucitizen" auf eine neue Zero-Day-Lücke in Apples Quicktime-Software hin. Mit einem Youtube-Video demonstriert PDP auch einen Exploit, mit dem sich die Schwachstelle ausnutzen lässt. Hacker, so Petkov, können mit einer präparierten Mediendatei Schadcode aufs Zielsystem schleusen. Das Format sei dabei unerheblich - betroffen sind sämtliche von Quicktime unterstützten Fileformate.


Petkov hat den Exploit unter Windows XP SP2 und Windows Vista SP1 getestet, es könnten aber auch andere Windows-Versionen betroffen sein. Er habe Apple über das Problem informiert. (ubi)


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