Internet Explorer 7 beglückt XP- und Vista-User seit etwas mehr als einem Jahr. Group Program Manager Tony Chor nimmt sich das kleine Jubiläum zum Anlass für einen ausführlichen Blog-Eintrag. Gemäss internen Studien, die auf Daten von Visual Sciences basieren, steht der neueste Microsoft-Browser bei über 300 Millionen Anwendern im Einsatz. Damit, so Chor, ist IE7 nach IE6 der zweitpopulärste Browser. In den USA und in Grossbritannien liege der Internet Explorer 7 sogar an erster Stelle, und man erwarte dies demnächst auch weltweit.
IE7 sei aber auch der sicherste Browser, den
Microsoft je auf den Markt gebracht habe, meint Chor. Auf den gleichen Zeitraum gerechnet, seien in IE7 deutlich weniger Sicherheitslücken entdeckt worden als in früheren Internet-Explorer-Ausgaben. Der Phishing-Filter von IE7 blockiere allwöchtenlich über 900'000 Phishing-Versuche, so dass Cyber-Kriminalität schon im Keim erstickt werde. Ausserdem hätte die Anzahl von Supportanfragen bezüglich Internet Explorer im Vorjahresvergleich um zehn bis zwanzig Prozent abgenommen - für Chor ein Zeichen, dass die neue Browser-Version stabiler und weniger problemanfällig ist als der Vorgänger.
Auch Mozilla hat kürzlich Angaben zur Benutzerzahl gemacht. Demnach nutzen über 125 Millionen Anwender regelmässig den Mozilla-Browser Firefox. Die Zahl basiert auf den Ping-Anfragen, die der Browser täglich an die Update-Server von Mozilla sendet, falls er tatsächlich genutzt wird. Laut Mozilla-CTO John Lilly nutzen rund 28 Prozent der Anwender, die Firefox heruntergeladen haben, den Browser danach auch wirklich regelmässig, das heisst täglich.
(ubi)