Der freie Windows-Fileserver Samba steht in Version 4 in einer ersten Alpha-Ausgabe zum Download bereit. Samba 4 sei die "Kulmination von viereinhalb Jahren Entwicklungszeit", verkündet das Development-Team. Eine Vorabausgabe (Technology Preview) war bereits seit anderthalb Jahren erhältlich.
Zum bisherigen CIFS-Anmeldemechanismus kommt in der vierten Samba-Version die von "echten" Windows-Servern her bekannte Active-Directory-Anmeldung hinzu. Die neue Ausgabe kann als Active-Directory-Domain-Controller konfiguriert werden. In Samba 4 haben die Entwickler dazu einen LDAP-Server und ein Kerberos Key Distribution Center integriert. Auch die Mangemen-Konsole von
Microsoft (MMC) wird nun unterstützt. Diverse andere Funktionen dagegen sind in der Alpha noch nicht implementiert, allen voran der ganze Druckserverteil.
Samba 4 Alpha 1 lässt sich im Moment als komprimierter Sourcecode im Tarball-Format
herunterladen, ein Debian-Binärpaket soll folgen. Die Entwickler warnen allerdings davor, die Alpha in einer produktiven Umgebung einzusetzen. Ein Releasetermin ist bisher nicht festgelegt, laut einer l
(ubi)