Microsoft gibt das hauseigene, patentierte Virtualisierungsformat VHD zur allgemeinen Nutzung frei und veröffentlicht die Spezifkationen. Die Ankündigung bezieht sich sowohl auf die aktuelle VHD-Version als auch auf künftige Weiterentwicklungen und ist laut
Microsoft unwiderruflich.
Mit dem Schritt will Microsoft die Interoperabilität bei der Virtualisierung fördern: Nur wenn die Formate bekannt sind, in denen die Images virtueller Maschinenen gespeichert werden, lassen sich virtuelle Systemumgebungen zwischen verschiedenen Virtualisierungslösungen austauschen. Microsoft ist aber auch daran interessiert, das eigene Format zu pushen, was ein willkommener Nebeneffekt der Freigabe sein dürfte.
(ubi)