Der Firewall-Hersteller
Phion hat im TCP/IP-Stack von Microsofts Vista eine Schwachstelle entdeckt, die ausgenutzt werden kann, um die volle Kontrolle über das Betriebssystem zu erlangen. Laut dem Newsdienst "SecurityFocus" führt der Aufruf der Windows-API-Funktion CreateIpForwardEntry2 mit einem geschickt gewählten Parameter zum Überschreiben eines Kernel-Speicherbereichs und somit zum Absturz des Systems mit einem Bluescreen. Denselben Effekt erreiche man, wenn man den Befehl route add aufrufe und eine Netzmaske mit mehr als 32 Bit als Parameter angebe. Weder bisher erschienene Sicherheits-Updates noch das Service Pack 1 beheben die Sicherheitslücke.
(abr)