Die am Freitag
angekündigten Microsoft-Patches für insgesamt acht Sicherheits-Löcher sind da. Sechs der acht Lücken ermöglichen die Remotecode-Ausführung, deshalb werden sie als "kritisch" eingestuft. Das erste dieser kritischen Sicherheitsupdates behebt zwei vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeiten in GDI. Die zweite Lücke betrifft die Suchfunktion von Windows. Weiter gibt es ein kumulatives Sicherheitsupdate für vier Lücken im Internet Explorer. Ausserdem werden Probleme von Visual Basic 6.0 im Umgang mit Runtime Extended Files (ActiveX-Steuerelemente) gelöst sowie acht Lücken in Word und Outlook sowie drei in Excel geschlossen.
Die Sicherheitsanfälligkeit von
Microsoft Office SharePoint Server und die zwei in Windows Media-Komponenten werden nur als "hoch" eingestuft. Neben den diversen Patches hat Microsoft auch eine aktualisierte Version des Windows-Tools zum Entfernen bösartiger Software veröffentlicht. Ab heute Mittwoch 11 Uhr pazifischer Zeit (USA und Kanada) stellt Microsoft einen Webcast bereit, um Kundenfragen zu den diversen Security-Bulletins zu beantworten. Weitere, zusammengefasste Infos gibt?s
hier.
(mv)