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Handy-Akkus durch Gespräche aufladen

Durch ganz kleine, piezoelektrische Materialen lassen sich laut US-Forschern eventuell kleine Elektrogeräte oder Handys bald dank Schallwellen aufladen.
4. Dezember 2008

     

Forscher der A&M Universität in Texas haben gestern eine ganz neuartige Form der Akku-Aufladung präsentiert. Laut ihnen könnte es in Zukunft möglich sein, dass man kleine Elektrogeräte oder sogar Handys nie mehr an die Steckdose anschliessen muss. Die zukünftigen Batterien oder Akkus sollen sich alleine durch die Schallwellen, die wir durch Gespräche erzeugen, aufladen lassen.



Tahir Cagin, Professor am Artie McFerrin Department of Chemical Engineering der Texas A&M Universität und Nanotechnologie-Spezialist will das durch ein spezielles und ganz dünnes piezoelektrisches Material ermöglichen. Dieses Blei-Zirkon-Titanat hat die Eigenschaft, aus den geringsten Berührungen, wie eben Schall- oder Druckwellen, Energie zu erzeugen. Am meisten Strom liefere das Material zurzeit bei einer Grösse von 20 bis 20 Nanometern. Die Forschungen stehen noch am Anfang, man darf aber gespannt sein, was sie noch bringen werden. (mv)


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