Angriffswelle droht
Gartner registriert verdächtig viele Portscans, die eine kürzlich veröffentlichte Sicherheits-Lücke in Windows auszunutzen drohen.
24. Juni 2005
In Microsofts Security Bulletin MS05-027 von letzter Woche wird eine Lücke in Windows beschrieben, die von Angreifern ausgenützt werden könnte, um so die Kontrolle über den betroffenen Rechner zu übernehmen. Diese Schwachstelle könnte in Kürze für eine grosse Angriffswelle sorgen. Davor warnen die Marktforscher von Gartner, die über zahlreiche Portscans berichten, die nach Rechnern suchen, auf denen das Update noch nicht installiert ist.
Betroffen ist laut Gartner Port 445. Dieser ist mit dem SMB-Protokoll (Server Message Block) verknüpft und für die Freigabe von Druckern und Dateien zuständig.
Da auf vielen Computern das Security-Update noch nicht installiert ist, könnten die Hacker, sollten sie denn angreifen, ziemlich erfolgreich sein. Gartner empfiehlt, die Firewalls so zu konfigurieren, dass Zugriffe über Port 445 geblockt werden. Ausserdem empfiehlt es sich, das Update von letzter Woche, das den Fehler beseitigt, herunterzuladen und zu installieren.
Betroffen ist laut Gartner Port 445. Dieser ist mit dem SMB-Protokoll (Server Message Block) verknüpft und für die Freigabe von Druckern und Dateien zuständig.
Da auf vielen Computern das Security-Update noch nicht installiert ist, könnten die Hacker, sollten sie denn angreifen, ziemlich erfolgreich sein. Gartner empfiehlt, die Firewalls so zu konfigurieren, dass Zugriffe über Port 445 geblockt werden. Ausserdem empfiehlt es sich, das Update von letzter Woche, das den Fehler beseitigt, herunterzuladen und zu installieren.
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