Ein neuer Wurm nützt ein Sicherheitsleck in geläufigen Internet-Servern aus und verunstaltet darauf automatisch Web-Seiten. Der Virus installiert eine Software auf dem Unix-basierenden Betriebssystem Solaris. Wenn sich die Software einmal auf dem Solaris-System installiert hat, sucht sie irgendwo auf dem Internet nach IIS-basierenden (Internet Information Server) Servern - laut Sicherheitsexperten möglicherweise durch Scannen oder mittels vorgegebenen IP-Adressen - und nutzt dort ein sieben Monate altes Leck. Fehlt der entsprechende Patch, werden sämliche Web-Seiten verunstaltet, die von diesem Server gehostet werden.