Über vier kritische Lücken könnte beliebiger Programmcode in Xpdf eingeschleust werden, meldet iDefense. Betroffen sind alle Versionen inklusive der aktuellen 3.01. Über die Löcher sei es möglich, mit manipulierten PDF-Daten einen Heap Overflow zu verursachen und so mit den Rechten des Xpdf-Prozesses anderen Code auszuführen.
Neben Xpdf könnten auch andere Tools wie KPDF oder GPdf von den Lücken betroffen sein, da sie auf Xpdf-Code basieren. Allerdings haben die
Xpdf-Entwickler schnell reagiert: Patches sind bereits verfügbar, und auch verschiedenen Linux-Distributoren bieten bereits aktualisierte Pakete an.