Der Kampf zwischen SCO und Linux ist noch alles andere als ausgefochten, und schon sucht sich SCO neue Ziele. Zumindest hat SCO damit begonnen, Sun wegen der geplanten Solaris-Freigabe anzugiften. So tönt SCO-Marketing-Manager Marc Modersitzki, dass Sun die Open-Source-Freigabe von Solaris wohl vergessen könne - und zwar aus rechtlichen Gründen. Schliesslich zahle Sun an SCO jährlich über 100 Millionen Dollar für Unix-System-V-Lizenzen.
Sun hat erst vor kurzem bekanntgegeben, dass man die
Freigabe von Solaris und möglicherweise auch von
Java nach dem Open-Source-Modell ernsthaft erwäge.