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Sony hat seine Cybershot-Digitalkamera-Familie aufgefrischt. Dabei handelt es sich einerseits um die Cybershot TX9, welche das Vorgängermodell TX7 ablöst, sowie die WX5, welche die Nachfolge der WX1 antritt. Die beiden Digicams schiessen Bilder mit 12 Megapixel und sind in der Lage, auch dreidimensionale Aufnahmen aufzunehmen.
Anders als diverse weitere 3D-Kameras verfügen die neuen Cybershot-Modelle allerdings nicht über ein duales Linsensystem. Stattdessen werden pro 3D-Aufnahme jeweils zwei leicht verschobene Bilder geschossen, die dann übereinandergelegt werden, um den 3D-Effekt zu erzeugen.
Leider verfolgt Sony wie schon so oft in der Vergangenheit aber auch bei den 3D-Digicams einen proprietären Weg: Um die 3D-Bilder in optimaler Qualität zu begutachten, ist die Anschaffung eines 3D-fähigen Sony Bravia HDTV mitsamt den hauseigenen Active-Shutter-3D-Brillen vonnöten. Dafür soll das 3D-Erlebnis höchst beeindruckend sein, wie erste öffentliche Demos gezeigt haben.
Ebenfalls erfreulich: Die ab September erhältlichen Kameras gehen zum moderaten Preis über den Tisch, für die TX9 müssen 400 Dollar, für die WX5 250 Dollar bezahlt werden.