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UMTS zu teuer für Swisscom?

Swisscom scheint deutscher Tochter Debitel keine UMTS-Lizenz finanzieren zu können.
12. Juli 2000

     

Reuters veröffentlichte heute Auszüge aus einem Interview mit dem Swisscom-Verwaltungsratsvorsitzenden Markus Rauh, das morgen Donnerstag im Nachrichtenmagazin Facts veröffentlicht werden soll. Im Gespräch soll Rauh gesagt haben, dass die Swisscom die UMTS-Lizenz für die deutsche Tochter Debitel nicht alleine finanzieren könne. Ob Debitel nicht dringend auf eine eigenen letzte Meile wie UMTS angewiesen sei, würde die Swisscom Tag und Nacht beschäftigen, meinte Rauh. Realistischerweise könne die Swisscom aber keine Debitel mit UMTS-Lizenz finanzieren. Swisscom-CEO Jens Alder soll zitiert werden, als er sagt, dass es Business-Modelle für Debitel mit und ohne UMTS-Lizenz gebe.


Gegenwärtig spielt die deutsche Telefongesesellschaft Debitel im UMTS-Poker als einer von noch sieben Kandidaten mit. Ob die Swisscom sich mit France Telecom SA zusammentun will, um eine UMTS-Lizenz zu ergattern, soll Rauh nicht kommentiert haben wollen.


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