In älteren Versionen des Acrobat Reader wurde ein kritisches Sicherheitsproblem gefunden. Über einen Fehler im Browser-Plugin soll es mittels manipulierter URLs möglich sein, Schadcode auf das System zu bringen. Laut
Symantec könnte das Leck verantwortlich sein für die jüngst markant gestiegene Zahl von Cross-Site-Scripting-Attacken. Bei
Secunia finden sich Beispiele, wie das Leck ausgenutzt werden kann. Die aktuellste Version 8.x des Readers ist vom Problem nicht betroffen. Usern wird deshalb der schnellstmögliche
Umstieg auf den neuesten Release empfohlen. Ansonsten kann auch das direkte Öffnen von PDFs im Browser über die Optionen unterbunden werden.
(mw)